Und wieder ist Weihnachten fast vorbei.Verflogen und vorbeigerauscht.
So sehr ich diese drei Tage im Jahr an denen man die heile Welt vorheucheln muss,auch hasse,desto mehr liebe ich sie.Dieser Druck,standhaft zu bleiben,zu lächeln,das Theater erfolgreich aufzuführen im Kreis der Familie,er ist es,der mich immer weiterlaufen lässt.
Als ich gestern bei meiner Oma saß,umgeben von den Menschen,die das selbe Blut in sich tragen wie ich,wurde mir mal wieder bewusst,das ich komplett aus dem Raster falle.Ich bin nicht so wie sie.
Immer öfter frage ich mich,wo ich denn hingehöre,wenn ich nirgendwo richtig reinpasse.
Und ich muss mir selbst eingestehen,es nicht zu wissen.
Vielleicht werde ich bei Herzensjunge irgendwann meinen Platz finden.
Am Wochenende geht es mit ihm und seiner Familie in einen Kurzurlaub über Silvester.Drei ganze Wochen habe ich meine Mutter jeden Abend angefleht,mit fahren zu dürfen.Das Alles hat so viel Kraft gekostet,das ich mich nicht wirklich freuen konnte,als sie endlich zugestimmt hatte,wenn auch nicht ganz freiwillig.
Es tut mir leid,das der Text nur so von Gedankensprüngen wimmelt,aber um mich herum passiert im Moment so viel,das ich froh bin,überhaupt ein bisschen was aufschreiben zu können.
Und da ich nicht weiß,ob ich vor Silvester noch einmal dazu komme,zu bloggen,wünsche ich euch jetzt schon mal ein Frohes Neues Jahr. ♥
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