♥.

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20. Juni 2012

Daddy didn't pay attention

Durchdrungen von einem Gefühl,was nicht einzuordnen ist in den alltäglichen Gefühlskreislauf.
Sobald ich den Ort betrete,der sich mein Zu Hause nennt,kriecht in mir ein besitzergreifendes Gefühl hinein,was mich von innen besetzt,leitet & lenkt.
Es fühlt sich an wie ein Cocktail aus Müdigkeit,Traurigkeit & Leere.
Ich beginne zu lesen,ein Buch von meinem Lieblingsschriftsteller Dürrenmatt, und schon nach der ersten Seite fallen mir die Augen zu.Ich lege mich dann auf die Seite,um meinem Körper,der nach Schlaf schreit,das zu geben,was er verlangt.
Doch anstatt des Schlafes kommen bei mir die Tränen. Sie laufen einfach über meine Wange,hinunter bis zum Hals & springen mutig die Klippe hinunter auf meine Brust.
Der Schlaf wird nicht mehr verlangt. Er schon.
In solchen Momenten hätte ich Tobi gern bei mir. Jemand,der mich in den Arm nimmt,mich spüren lässt,dass ich nicht allein bin.
Morgen.♥

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