♥.

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20. April 2012

ein Mensch rennt.

Es bleibt kaum Zeit zu schrei'n,
diese Welt ist ein Molloch, Ich wollte doch stark sein,
aber es zieht mich nach unten, in bunten Nächten,
Durch das Nachtleben wie Nachteulen schweben,
wie abgehoben, nach oben, die Welt wirkt klein,
kleinlich betrachtet wirkt ein Kleingeist weise,
in einem Stall voller Affen mit Waffen,
solang er ein weißes Tuch schwenkt. 

Ein Mensch rennt, ein Mensch bleibt steh'n und erkennt,
nichts ist für immer, das einzige was gleich bleibt, ist die Veränderung.
Man verlässt, was man liebt, damit man nicht verlassen werden kann.
Solang dir gefällt, was du siehst, dein Spiegelbild dein Werdegang.
Aber du bist dennoch nicht glücklich, verrückt bist nicht du, und auch nicht deine Mitmenschen
Mit gesenktem Haupt bewegt man sich durch die U-Bahn zur Arbeit.
Wir stehen im Abseits, in Formen gepresst, durch Normen ersetzt, verloren im jetzt,
verloren im hier, geboren sind wir, nicht um zu schuften, sondern um zu leben,
Arbeit ersetzt eben dieses zu 80 Prozent, abgegrenzt, Trends rennt man hinterher.
Oder kreiert sie selbst,
die Welt fällt.


[ Altes,also ist auslachen erlaubt. :D ]

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